Ausbildung zum/r Operationstechnischen Assistenten/in (m/w/d)

Das können wir Ihnen bieten:

Insgesamt stehen dem OP-Team elf OP-Säle für stationäre sowie drei OP-Säle für ambulante Patientinnen und Patienten und zwei Eingriffsräume zur Verfügung. Pro Jahr führen wir rund 11.000 stationäre und 3.300 ambulante Operationen durch. Neben Operateurinnen und Operateuren sowie Anästhesistinnen und Anästhesisten sorgt ein Kollegium von gut 80 hochqualifizierten Mitarbeitenden des Operations- und Anästhesiefunktionsdienstes für eine professionelle und qualitativ hochwertige Versorgung unserer Patientinnen und Patienten.

Wer bei uns arbeitet, leistet eine Menge: Sie engagieren sich mit Leidenschaft für Ihren Job und arbeiten eigenverantwortlich. Dafür bekommen Sie von uns: Wertschätzung, Förderung und Weiterbildung sowie stabile und fair bezahlte Arbeitsbedingungen.

 

 

Ausbildung zur, zum Operationstechnischen Assistentin oder Assistenten (m/w/d)

Als Mitglied des OP-Teams betreuen Sie als Operationstechnische Assistentin bzw. Assistent (OTA) Patientinnen und Patienten vor, während und nach operativen Eingriffen. Sie bereiten die Operationen vor und stellen die benötigten medizinischen Geräte, das Instrumentarium und weitere erforderliche Medizinprodukte bereit. Sie tragen durch eine qualifizierte und fachlich versierte Assistenz als Instrumentierender zu einem zügigen und reibungslosen Ablauf des Eingriffs bei und sind somit Partnerin bzw. Partner der Operateurinnen und Operateure im OP.

Ein weiteres Aufgabenfeld der OTA besteht darin, im Umfeld das Operationsteam durch eine sogenannte Springertätigkeit zu unterstützen. In dieser Eigenschaft sind Sie dafür verantwortlich, dass während der Operation weitere benötigte Instrumente und Medizinprodukte angereicht oder zur Verfügung gestellt werden – dies stets unter Einhaltung von hohen Hygienestandards.

Die Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten erfolgt seit 2022 nach bundeseinheitlichen Vorgaben und umfasst mindestens 2.100 theoretische und 2.500 praktische Ausbildungsstunden. Sie qualifiziert für vielfältige Aufgaben in hochtechnisierten Bereichen des Gesundheitswesens.

 

mögliche Einsatzgebiete im EKW sind:

  • Operationsdienst
  • Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (Göttingen oder Kassel)
  • Endoskopie
  • Zentrale Notaufnahme

 

Der praktische Teil der Ausbildung wird in den Fachbereichen des EKW abgeleistet, der theoretische Teil in Kooperation mit den Schulen für Operationstechnische Assistenz an der Universitätsmedizin (UMG) in Göttingen (Humboldtallee 11) oder der Gesundheit Nordhessen Holding (GNH) am Klinikum Kassel (Mönchebergstraße 41-43). Ausgebildete Fachkräfte (Praxisanleiter) aus dem jeweiligen Einsatzgebieten leiten Sie bei der praktischen Ausbildung an. Des Weiteren finden regelmäßige Praxisbegleitungen durch die Mitarbeitenden der OTA-Schule statt.

 

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

 

Ausbildungsbeginn:

1. August (OTA Schule UMG) und 1. Oktober (OTA Schule GNH)

Bewerbungszeitraum:

1. September bis 28. Februar

Zulassungsvoraussetzungen:

  • gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufes
  • Realschulabschluss oder eine andere gleichwertige abgeschlossene Schulbildung
  • Hauptschulabschluss oder eine gleichwertige Schulbildung zusammen mit
    • einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung (vorgesehene Ausbildungsdauer von mindestens zwei Jahren) oder
    • der Arbeitserlaubnis als Krankenpflegehelfer/in
    • einer erfolgreich abgeschlossenen landesrechtlich geregelten Ausbildung von mindestens einjähriger Dauer in der Krankenpflege- oder Altenpflegehilfe

 

Vergütung:

Die Vergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag der Diakonie Niedersachsen (TV DN) in seiner gültigen Fassung. Dies sind aktuell:

im ersten Ausbildungsjahr 1.390,69 Euro

im zweiten Ausbildungsjahr 1.452,07 Euro

im dritten Ausbildungsjahr 1.553,38 Euro

(Stand: 1.1.2024)

Außerdem erhalten Sie eine Jahressonderzahlung.

Wenn die Ausbildung an Samstagen, Sonntagen oder Feiertagen, sowie mit Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft oder Überstunden anfallen, bekommen Sie dies von uns extra vergütet.

Es gibt 30 Tage Urlaub in einer 5-Tage-Woche.

 

Prüfung:

umfasst einen schriftlichen, mündlichen und praktischen Abschlussteil

 

Zertifikat:

Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung „Operationstechnische/r Assistentin oder Assistent“

 

Bewerbungsunterlagen

  • Anschreiben
  • tabellarischer Lebenslauf
  • Kopie des Schulabschlusszeugnisses bzw. Jahrgangszeugnisses und des Zeugnisses der 10. Klasse
  • ärztliches Attest
  • Nachweis eines mindestens einwöchigen Praktikums in einer OP-Abteilung

 

Bitte beachten Sie, dass wir nur rechtzeitig eingegangene sowie vollständige Bewerbungen berücksichtigen können. Die in der Vorauswahl ermittelten Bewerberinnen und Bewerber werden zu einem Auswahlverfahren im Oktober eingeladen.

Hier können Sie sich unseren Flyer über die OTA-Ausbildung herunterladen.

 

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